Fächer in der Sekundarstufe I

Gemeinsamkeit und Individualität finden unsere Schülerinnen und Schüler von Beginn an in den unterschiedlichen Fächern der Sekundarstufe I. neben den Fächern für alle Schülerinnen und Schüler haben wir viele Angebote, um spezielle Begabungen und Interessen zu fördern.
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Das Fach Deutsch an unserer Schule

Unterrichtswerk/Leitmedium: deutsch.punkt von Klett

Das Fach Deutsch wird an der KvG bis zum Ende der Klasse 8 im Klassenverband unterrichtet. Ab der Klasse 9 wird das Fach differenziert in E- und G-Kursen unterrichtet und ist somit entscheidend für den angestrebten Schulabschluss.
Die Fachschaft Deutsch legt großen Wert auf die Diagnostik der Lese- und Rechtschreibkompetenzen der Schülerinnen und Schüler und damit verbunden auf die individuelle Förderung der Schüler.
So wird zu Beginn des 5. Jahrgangs der Duisburger Sprachstandstest für alle neuen Fünftklässler durchgeführt, damit wir uns einen Überblick über die Fähigkeiten im Bereich des Lesens, des Sprachgebrauchs, der Grammatik , des Wortschatzes und der Rechtschreibung unserer neuen Schüler verschaffen. Aufgrund der Ergebnisse werden Kinder mit erhöhtem Förderbedarf den FRESCH-Förderkursen* zugewiesen.

Neben den Inhalten des Lehrplans legen wir zu Beginn des zweiten Halbjahres im 5. Jahrgang einen Schwerpunkt auf die Förderung der Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler, da wir sie für einen grundlegenden Schlüssel in der Schulbildung halten.
Wir folgen dem Konzept der Leseschule NRW, in dem, begleitet durch die WWU in Münster, vier Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet wurden. Die Einführung der Lesestrategien im Fach Deutsch, wird durch die Nebenfächer ergänzt, so dass die Schülerinnen und Schüler die Strategien immer wieder anwenden und vertiefen lernen.

Das Strategietraining setzt sich im 6. Jahrgang fort. Der Schwerpunkt in Klasse 6 ergänzt das Strategietraining. Denn hier dreht sich alles um literarische Texte. Wir nehmen am Vorlesewettbewerb teil und Lieblingsbücher werden mit Lapbooks präsentiert.
In der Jahrgangstufe 7 stehen Balladen im Vordergrund der Unterrichtsinhalte. Die Bearbeitung und intensive Auseinandersetzung mündet in einem literarisch-musikalischen Abend, an dem die Schüler ihre Erarbeitungen auf die Bühne bringen.
Im 8. Jahrgang findet stets eine Kooperation mit der WN auf dem Programm. Das Thema „Rund um die Zeitung“ wird fächerübergreifend umgesetzt und mündet in unterschiedlichen Projekten.
Berufswahl, Bewerbungen schreiben, Wie stelle ich mich vor? All das stellt den Schwerpunkt im 9. Jahrgang dar. Natürlich werden die Schülerinnen ab dem 9. Jahrgang kontinuierlich auf ihre zentrale Abschlussprüfung im 10. Jahrgang vorbereitet.
In der Klasse 10 steht die Vorbereitung auf die zentralen Abschlussprüfungen im Vordergrund. Aufgabenformate werden wiederholt und vertieft.

Natürlich findet immer auch eine Binnendifferenzierung statt. So arbeiten wir regelmäßig mit dem System der Matrix, die es Schülerinnen und Schülern ermöglicht innerhalb eines Themas auf bis zu fünf verschiedenen Niveaustufen zu arbeiten, so dass leitungsstarke Schülerinnen und Schüler gefordert werden und leistungsschwächere Schüler gefördert.

Halbjährlich schreiben wir Deutschlehrerinnen und Lehrer altersentsprechende Diagnosediktate zur Überprüfung der Rechtschreibleistung der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Hiernach erfolgt eine Zuweisung in die Förderkurse.

*FRESCH-Kurse: Förderkurse für Lese-und Rechtschreibschwache Schülerinnen und Schüler auf der Basis des Freiburger Rechtschreibmodells.



Unsere Deutschlehrer:innen: Vivien Agater, Katrin Bensch, Imke Beulker, Stefan Bernemann, Anika Birkwald, Sabine Broscheit, Christoph Diederichs, Joana Distelrath, Ulrike Feuerabend, Lea Fingerhut, Sina Goldbeck, Henrik Heitman, Sonja Ipek, Aylin Kocak, Esther Kolletzki, Isabell Luther, Monique Mense, Janet Müller, Jessica Neeland, Laura Purschke, Kerstin Reitenbach, Uta Stoll-Ludwig, Johanna Schwarze, Charlotte Wellen, Astrid Zippel-Grobe
Das Fach Englisch an unserer Schule

Unterrichtswerk/Leitmedium: ORANGE LINE von Klett

Der Englischunterricht stellt in den Jahrgängen 5 – 10 alle Bereiche der englischen Sprache vor– vom Haushalt bis zur Weltsprache. Die Schüler/innen erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten im Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben. All das wird in den unterschiedlichsten Lebenssituationen trainiert, zum Beispiel im Lesewettbewerb, in einem Vorstellungsgespräch, in Briefen, E-Mails und Bewerbungsschreiben, bei Telefongesprächen, an der Hotelrezeption, in der Londoner U-Bahn.....

Damit die Jugendlichen die Fremdsprache wirklich lernen, müssen sie sich regelmäßig -am besten täglich!- damit beschäftigen. Das geschieht auf vielfältige Weise:
im Unterricht, in den Lernzeiten und: zu Hause!!!
Auch wenn es keine regelmäßigen Hausaufgaben an der KvG gibt, erwarten wir, dass zu Hause Vokabeln gelernt werden.

In den Schuljahren 5 und 6 lernen alle Kinder einer Klasse gemeinsam Englisch. Ab Klasse 7 unterrichten wir dann getrennt auf zwei Anforderungsniveaus, im Grundkurs und im Erweiterungskurs (mehr dazu unter dem Stichwort Leistungsdifferenzierung).

Unsere Englischlehrer:innen:
Tim Breithaupt, Dr. Alexandra Brintrup-Feldhaus, Lena Brown, Wiebke Eschen, Ulrich Gausling, Aylin Kocak, Lydia Lürwer-Patzelt, Laura Purschke, Frederike Schlütken, Viviane Schultze, Christoph Unger, Charlotte Wellen, Astrid Zippel-Grobe

Warum wir Französisch lernen
Freunde zu haben ist gut, dachten sich nach dem zweiten Weltkrieg die Franzosen und die Deutschen:
Französisch ist auch in Deutschland für viele Berufe speziell im kaufmännischen Bereich eine wichtige Qualifikation. Je besser Fremdsprachen beherrscht werden, desto aussichtsreicher sind die beruflichen Perspektiven.
Der deutsch-französische Arbeitsmarkt ist einer der wichtigsten in Europa. Französisch ist die Sprache der drei Städte Straßburg, Brüssel und Luxemburg, in denen bedeutsame europäische Institutionen ihren Sitz haben. Fremdsprachenkenntnisse sind bei Urlaubs- und Geschäftsreisen ins Ausland nützlich und hilfreich, da sie intensivere Kontakte und tiefere Einsichten in die Kultur des jeweiligen Landes ermöglichen.
Französisch ist ein guter Ausgangspunkt für das Erlernen verwandter Sprachen wie Italienisch oder Spanisch.
Französisch macht Spaß!

Wann wir Französisch lernen
Von Jahrgangsstufe 6 bis 10 vermitteln wir an der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule die französische Sprache.

Wie wir Französisch lernen
Wir lernen kompetenzorientiert, indem wir z.B. kleine Alltagsszenen spielen, französische Lieder singen, neue Medien nutzen und natürlich mit dem Lehrbuch arbeiten. Wir führen unterschiedliche Projekte durch.
Unser großes Projekt im 8. Jahrgang ist der Austausch mit unserer Partnerschule, dem Collège R. Schuman in unserer Partnergemeinde Amilly. Dort nehmen wir am Unterricht teil, machen tolle Ausflüge nach Paris und in kleinere Orte im Loiret und haben viel Spaß in unseren Gastfamilien. In Amilly können wir auch einen Teil unseres Betriebspraktikums im 9. Jahrgang absolvieren und bekommen so Einblick in die französische Arbeitswelt (macht sich übrigens auch sehr gut bei späteren Bewerbungen...).
Französischunterricht macht bei uns Spaß, weil er so abwechslungsreich ist und wir über unsere französischen Austauschpartner neue Freundschaften mit anderen Jugendlichen in Europa schließen!

Unsere Französischlehrer:innen
Uta Stoll-Ludwig, Dr. Michaela Wicher
Latein kann an unserer Schule aufgrund der festgelegten Sprachenfolge ab dem Jahrgang 8 als zweite oder dritte Fremdsprache im Bereich der Ergänzungssstunden gewählt werden.

Formale Aspekte
Wer die Schule mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen will, muss zwei Fremdsprachen nachweisen. Schüler/innen, die ab dem 8. Jahrgang den Lateinunterricht besuchen, haben am Ende der Einführungsphase (EF) die Pflichtbelegung für die zweite Fremdsprache erfüllt. Aus diesem Grund müssen in Latein (im Gegensatz zu den anderen Ergänzungsfächern) Klassenarbeiten und Klausuren geschrieben werden. Wird Latein auch in der Qualifikationsphase 1 (Q1) besucht und mit mindestens fünf Punkten (ausreichend) abgeschlossen, so erhält man das Latinum, welches für einige Studiengänge Voraussetzung ist.

Inhaltliche Aspekte
Der Lateinunterricht gliedert sich in den vier oder fünf Jahren in die zwei Phasen der Spracherwerbsphase und der Lektürephase. In der Spracherwerbsphase steht das Erlernen der lateinischen Sprache im Mittelpunkt des Unterrichts. Dies geschieht mit Hilfe eines Lehrbuchs (Lumina Nova). Jede Lektion dieses Lehrbuchs besteht aus drei Bereichen: deutsche Sachtexte, Texte in lateinischer Sprache (vereinfachte Originaltexte oder von den Autoren konzipierte Texte) und Übungen (Grammatik, Wortschatz).
In der Lektürephase, die in der Regel in der EF beginnt, werden Originaltexte der lateinischen Literatur gelesen. Hierbei wird darauf geachtet, dass die verschiedenen Literaturgattungen der Antike (Prosa und Poesie), aber auch aktuellere Literatur (zum Beispiel „Die drei ???“) gelesen werden. Autoren der Antike können sein: Caesar, Cicero, Sallust, Ovid, Plinius oder Phaedrus.

Unsere Lateinlehrer
Christoph Diederichs, Konrad Kathmann, Marina Schevel
Mathematik in der Sekundarstufe I An der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule lernen Schülerinnen und Schüler für ihre „mathematische Grundausbildung“ sowohl individuell-selbstständig als auch vernetzt in kooperativen Arbeitsformen. Inhalts- und prozessorientierte Kompetenzen fördern wir im Sinne eines „modernen“, nachhaltigen Mathematikunterrichts gleichwertig.

Die Inhalte ergeben sich aus den vier Bereichen Geometrie, Arithmetik/Algebra, Funktionen und Stochastik.
Im Unterricht legen wir viel Wert darauf, dass Schülerinnen und Schüler...
  • über Mathematik sprechen und mit Mathematik argumentieren;
  • mathematische Probleme erfassen, erkunden und lösen;
  • ihr mathematisches Wissen und Können auf Alltagssituationen übertragen und anwenden können;
  • den Umgang mit neuen Medien (Taschenrechner, Excel, spezieller Mathematik-Software…) lernen.

  • Besonders hilfreich ist dafür unser im Herbst 2013 neu ausgestatteter, großzügiger Informatikraum.

    In den Lernzeitstunden vertiefen und festigen die Jungendlichen Lerninhalte des Mathematikunterrichts selbständig.

    Das Fach Mathematik wird in allen Jahrgängen der Sekundarstufe I vierstündig unterrichtet. Ab Jahrgang 8 wird nach Leistung - sofern die Personalausstattung dies zulässt - differenziert.

    Landesweit schreiben Schülerinnen und Schüler aller Schulformen im Fach Mathematik zentrale Vergleichsarbeiten (VERA 8), die uns regelmäßig Auskunft über den Lernstand der Klassen und der Einzelnen geben. Eine zentrale Abschlussprüfung ist Bestandteil der Abschlussnote am Ende der Jahrgangsstufe 10. Diese setzt sich aus der Jahresleistung und der Note der zentralen Prüfung zusammen.

    Unsere Mathematiklehrer:innen:
    Nadine Gersmeier, Rainer Göttfert, Bernd Groß-Bölting, Henrik Heitmann, Laura Höner, Konrad Kathmann, Markus Knopik, Janet Müller, Sabine Pieper-Nathaus, Christiane Schmidt-Wilcke, Saskia Schulte, Viviane Schultze, Sebastian Straub, Danny Tjandra, Stevie Üffing
    Im Fach Naturwissenschaften werden Inhalte der Fächer Biologie, Chemie und Physik unterrichtet. Es ist im Kernunterricht der Jahrgänge 5 und 6 sowie im Wahlpflichtbereich vertreten. Die Inhalte dieser Fächer setzen sich mit der belebten und unbelebten Natur auseinander. Die Biologie untersucht das Lebendige, die Chemie erklärt die Zusammensetzung von Stoffen und deren Umwandlung, die Physik erforscht Phänomene und beobachtet Vorgänge in Natur und Technik. Dabei er­gänzen sie sich in verschiedenen Bereichen, etwa wenn es um das Verstehen unserer Umwelt geht.

    Experimentieren wird in allen drei Fächern (vor allem im Wahlpflichtbereich) großgeschrieben. Sorgfältiges Beobachten, protokollieren und das Verknüpfen des Gesehenen mit dem eigenen Wissen gehört mit dazu. Typische Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften werden so konsequent eingeübt.

    Lebenspraktischen Themen zeigen die Bedeutung der Naturwissenschaften in unserem Alltag (z.B: Chemie in Betrieben und im Haushalt, Physik im Alltag, Mensch und Gesundheit). Und auch ganz „unalltägliche“ naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse wecken den Forschergeist der Jugendlichen (z.B. „Erforschung des Weltalls“).



    Naturwissenschaften im Kernbereich:
    In den Jahrgängen 5 und 6 werden vor allem biologische und physikalische Inhalte bearbeitet. Neben ersten Erfahrungen mit Experimenten spielt auch das Recherchieren und Präsentieren eine wichtige Rolle. Das Thema „Sinne erschließen die Welt“ wird in der Projektwoche besonders vertieft.

    Übersicht über den hausinternen Lehrplan Naturwissenschaften in Jahrgang 5 und 6
    Einfluss von Sonne und Wetter auf die Natur
    Wetter und Wettervorhersagen
    Lebensraum Baum
    Tiere für unsere Ernährung
    Sinne erschließen die Umwelt
    Kräfte und Hebel
    Training und Ausdauer
    Ernährung und Verdauung


    Naturwissenschaften im Wahlpflichtunterricht:
    Im Wahlpflichtunterricht (WP) kommen die Fächer Biologie, Chemie und Physik in den Jahrgangsstufen 6 bis 8 etwa gleichrangig vor. Ab Jahrgang 9 wird der Schwerpunkt in der Physik gesetzt.
    Was braucht man für diesen Neigungsschwerpunkt?
  • Das Wichtigste: Spaß an naturwissenschaftlichen Fächern und keine Angst vor Mathe.

  • Eine gesunde Portion Neugier und Interesse daran, mit anderen die Geheimnisse von Natur und Technik zu entdecken und aufzuarbeiten (manchmal auch anhand von Texten).

  • Die Bereitschaft, neugierig und kreativ an Probleme heranzugehen, beispielsweise beim gemeinsamen Planen von Experimenten.

  • Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Selbständigkeit für eine genaue Auswertung und Protokollierung von Experimenten.


  • Unsere Lehrer:innen im Fach Naturwissenschaften: alle Lehrkräfte mit den Fächern Biologie, Chemie und Physik
    Biologie in der Sekundarstufe I

    Das Fach Biologie – die Lehre vom Leben – vermittelt Fachkompetenzen der allgemeinen Biologie und der Humanbiologie. In diesem Zusammenhang sind Gesundheit und menschliche Sexualität von besonderer Bedeutung. Die Schüler/innen beschäftigen sich darüber hinaus exemplarisch mit naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung, der Aussagekraft von Modellen und Experimenten. Viele Themen haben eine hohe gesellschaftliche und persönliche Relevanz. Die Biologie ist die „sprachlichste“ der drei Naturwissenschaften: Lesekompetenz für Sachtexte, fachsprachlich korrekte Formulierung, exakte Beschreibungen und die Präsentation von Sachverhalten spielen eine wichtige Rolle. Die beiden Biologiefachräume sind sehr gut für experimentelles Arbeiten ausgestattet und verfügen über Dokumentenkamera und Aktivboard. Eine umfangreiche Sammlung biologischer Modelle und Arbeitsmaterialien steht für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung.
    Das Fach Biologie wird in den Jahrgangsstufen 8 und 9 unterrichtet. Unser Schulbuch ist „Prisma Biologie“ vom Klett-Verlag.

    Jahrgangsstufe 8:
    Die Unterrichtsvorhaben umfassen ökologische und humanbiologische Inhalte.
    Wissen um das Zusammenwirken und -leben der Organismen – den „Haushalt“ der Natur - schafft Voraussetzungen dafür, Fragen zu Umwelt- und Naturschutz zu beurteilen. Viele ökologische Zusammenhänge können zudem experimentell bearbeitet werden; naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung wird so hautnah erlebt.
    Insbesondere im Themenbereich Sexualität wird neben der fachlichen Kompetenz vor allem die kommunikative Kompetenz weiterentwickelt. Die Schüler/innen setzen sich aktiv mit der Verantwortung für sich und ihre Partner/innen auseinander. Das Thema Verantwortung ist auch im dritten Unterrichtsvorhaben im Hinblick auf die Wirkung von Drogen von besonderer Bedeutung.

    Übersicht: Unterrichtsvorhaben des hausinternen Lehrplans, Jahrgang 8

    Unterrichtsvorhaben 1: Leben mit der Natur, das Ökosystem See
    Einheit 1: Strukturen und Bestandteile des Ökosystems
    Einheit 2: abiotische und biotische Faktoren und ihre Bedeutung
    Einheit 3: Auswirkungen eigenen und fremden Handelns auf Natur, Gesellschaft und Gesundheit

    Unterrichtsvorhaben 2: Partnerschaft ist Verantwortung, Sexualerziehung
    Einheit 1: Anatomie und Begrifflichkeit der Geschlechtsorgane
    Einheit 2: Hormone regeln den Zyklus
    Einheit 3: Hormone regeln die Spermienproduktion
    Einheit 3: Geschlechtsverkehr und Befruchtung
    Einheit 4: Ein Kind entsteht, Schwangerschaft und Geburt
    Einheit 5: Verhütung

    Unterrichtsvorhaben 3: Information und Regulation
    Einheit 1: Aufbau und die Vernetzung von Gehirnzellen
    Einheit 2: Informationsübertragung an Synapsen
    Einheit 3: Wirkung von Drogen


    In der 9. Jahrgangsstufe
    Hier werden Grundlagen der Genetik vermittelt. Sie sind eine wichtige Voraussetzung für eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen im Hinblick auf die Entwicklung der Gentechnik und ihre Einsatzmöglichkeiten. Sowohl ein Verständnis der Gesetzmäßigkeiten bei der Vererbung von Merkmalen als auch wesentlicher molekularer Vorgänge bilden hierfür die notwendige Grundlage. Die Entstehung von genetisch bedingten Krankheiten lässt sich mit dem Vorhandensein von Mutagenen und der Veränderung von Genen verstehen und erklären.
    Anhand von Fossilienfunden und deren Datierung werden dynamische Vorstellungen der Entwicklung von Lebewesen, insbesondere der Menschwerdung nachvollziehbar. Diese Entwicklung wird verständlich durch Mutation, Selektion und Isolation. Evolution ist somit ein ständig anhaltender Prozess, der zu einer Angepasstheit von Lebewesen an vorhandene Lebensräume und auch zur Vielfalt der Lebewesen führt. Artenvielfalt bedeutet genetische Vielfalt und stellt eine Ressource für die Zukunft dar.

    Übersicht: Unterrichtsvorhaben des hausinternen Lehrplans, Jahrgang 9

    Unterrichtsvorhaben 1: Gene und Vererbung
    Einheit 1: Aufbau und Funktion der DNA
    Einheit 2: Chromosomen in drei Formen, Modellierung
    Einheit 3: Mitose
    Einheit 4: Der menschliche Chromosomensatz im Karyogramm
    Einheit 5: Gametenbildung /Meiose
    Einheit 6: Genommutation
    Einheit 7: Vergleich zwischen Mitose und Meiose

    Unterrichtsvorhaben 2: Evolutionäre Entwicklung
    Einheit 1: Belege für die Evolution
    Einheit 2: Evolutionstheorien
    Einheit 3: Selektionsmechanismen
    Einheit 3: Homologien, Analogien
    Einheit 4: Stammesentwicklung des Menschen


    Unsere Biologielehrer:innen:
    Gesa Bonnke, Laura Höner, Isabell Luther, Monique Mense, Esther Kolletzki, Janet Müller, Karla Müsch-Nittel, Sandra Nögel, Bruno Visser, Astrid Zippel-Grobe


    Chemie in der Sekundarstufe I

    Chemie ist die Lehre von den Stoffen. Experimente stehen meistens im Vordergrund, um chemische Sachverhalte zu verstehen. Aber auch der Umgang mit naturwissenschaftlichen Modellen und die mit ihrer Entwicklung verbundene Erkenntnisgewinnung spielen eine wicjhtige Rolle, ebenso wie der Alltagsbezug, der sich aus der Allgegenwart chemische Produkte und Vorgänge ergibt.
    Die KvG hat zwei Chemiefachräume, die für Schülerversuche sehr gut geeignet sind; entsprechend werden viele Möglichkeiten zum selber Experimentieren geboten. Schüler/innen trainieren genaues Hinschauen, Beschreiben und Protokollieren. Wann immer möglich, werden Schülerexperimente durchgeführt.

    Unser Schulbuch ist Prisma Chemie von Klett.

    In der Jahrgangsstufe 7....
    ....wird eine wichtige Grundlage für den Chemieunterricht gelegt: die Fähigkeit sicher zu experimentieren. Stoffeigenschaften - Geruch, Aussehen, Löslichkeit, Siedetemperatur, Magnetismus, Dichte, Härte... - bieten eine Vielzahl von Experimenten, um Materialien, die den Schüler/innen im Alltag begegnen, zu untersuchen. Um Stoffe, die gemischt sind, wieder zu trennen, gibt es Trennverfahren, die ausprobiert werden können: Eindampfen, Destillieren, Sieben, Filtrieren.
    Feuer und Flamme führen in die chemische Reaktion ein, ob Kerze oder Brandbekämpfung. Beim Thema Metalle wird das Thema vertieft und durch die Einführung des Dalton-Atommodells theoretisch untermauert.

    Übersicht: Unterrichtsvorhaben des hausinternen Lehrplans, Jahrgang 7

    Unterrichtsvorhaben 1: Sicher Experimentieren
    Einheit 1: Sicher handeln im Chemieunterricht; Einheit 2: Der Brennerführerschein
    Unterrichtsvorhaben 2: Alltägliches – genau betrachtet
    Einheit 1: Stoffe um uns herum; Einheit 2: Stoffe können gefährlich sein; Einheit 3: Das Geheimnis der vier weißen Pulver; Einheit 4: Wasser in verschiedenen Zuständen; Einheit 5: Von kleinsten Teilchen – Reise in den Mikrokosmos; Einheit 6: Das Salz im Meer
    Unterrichtsvorhaben 3: Feuer und Flamme
    Einheit 1: Feuer entzünden – gar nicht so leicht; Einheit 2: Rund um die Kerze; Einheit 3: Brandgefährlich!; Einheit 3: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!;
    Unterrichtsvorhaben 4: Von der Steinzeit bis zum High-Tech-Metall
    Einheit 1: Wertvoller Schrott; Einheit 2: Aufbruch aus der Steinzeit
    In den Jahrgangsstufen 9 und 10

    werden die Schüler in G- und E-Kurse differenziert, haben aber im 9. Jahrgang noch gemeinsam Unterricht im Klassenverband und können so bei Eignung unproblematisch in den E-Kurs hochgestuft werden.
    Mit der Erweiterung des Atommodells und dem Kennenlernen des Periodensystems dringen die Schüler/innen tiefer in die theoretischen Grundlagen der Chemie ein. Sie lernen dabei Salze und Mineralien kennen, erfahren, wie Batterien und Akkus funktionieren und beschäftigen sich mit Stoffen, die als Energieträger dienen. Dies ist gleichzeitig die Einführung in die organische Chemie. Immer spielen Anwendungen chemischer Stoffe – etwa in der Medizin oder Technik - sowie Umweltbezüge (z. B. der Treibhauseffekt oder eine zukunftssichere Energieversorgung) eine wichtige Rolle. Das Thema „Säuren und Laugen in Alltag und Beruf“ zeigt viele Anwendungen im Alltag auf und wie wir mit Säuren und Laugen sicher umgehen können.

    Übersicht: Unterrichtsvorhaben des hausinternen Lehrplans, Jahrgang 9

    Unterrichtsvorhaben: Die Entwicklung eines differenzierten Atommodells im Wandel der Geschichte
    Einheit 1: Vertiefende Wdh. des Dalton-Atommodells – Verbrennung von Magnesium
    Einheit 2: Die Grenzen des Dalton-Modells – die Entstehung geladener Teilchen
    Einheit 3: Bildung und Elektrolyse von Zink-Iodid – Eine Anwendung des Rosinenkuchenmodells
    Einheit 4: Der Rutherfordsche Streuversuch – Weiterentwicklung der Atomvorstellung zum Kern-Hülle-Modell Einheit 5: Weiterentwicklung des Kern-Hülle-Modells zum Schalenmodell
    Einheit 6: Übung und Vertiefung - Schalenmodell und Periodensystem

    Unterrichtsvorhaben: Mobile Energiespeicher
    Einheit 1: Elekrolyse von Wasser
    Einheit 2: Verkupfern und Verzinken (Metallabscheidung)
    Einheit 3: Batterien und Akkumulatoren

    Unterrichtsvorhaben: Elemente und ihre Ordnung
    Einheit 1: Alkali- und Erdalkalimetalle
    Einheit 2: Halogene
    Einheit 3: Edelgase

    Übersicht: Unterrichtsvorhaben des hausinternen Lehrplans, Jahrgang 10

    Unterrichtsvorhaben: Säuren, Laugen, Salze
    Einheit 1: Säuren, Basen und pH
    Einheit 2: Wässrige Lösungen leiten den elektrischen Strom
    Einheit 3: Neutralisation und Salzbildung
    Einheit 4: Salze – Kristalle mit Bedeutung

    Unterrichtsvorhaben: Verbrennung treibt das Treibhaus an!
    Einheit 1: Kohlenstoffdioxid und Klimawandel
    Einheit 2: Woher kommt das Kohlenstoffdioxid? (mit Einführung in die organische Chemie)
    Einheit 3: Zusammenfassende Vertiefung – fossile Brennstoffe im Alltag

    Unterrichtsvorhaben: Zukunftssichere Energieversorgung
    Einheit 1: Kohle, Erdöl, Erdgas: Energiegewinnung auf dem Prüfstand
    Einheit 2: Fraktionierte Destillation des Erdöls
    Einheit 3: Alkane, Alkene, Alkohole

    Unsere Chemielehrer:innen:
    Karola Eckert, Dr. Fabian Gust, Laura Höner, Karla Müsch-Nittel, Monika Schulte, Saskia Schulte

    Beschreibung von Naturphänomenen und die Suche nach Gesetzmäßigkeiten
    Wie entsteht ein Regenbogen, warum wird mein Handy beim Laden heiß, wieso werde ich beim Fahrradfahren in einer Kurve nach außen gedrückt oder warum ist der Himmel blau? Dies sind ein paar der Fragen, die in der Physik beantwortet werden. Dabei werden nach Möglichkeit viele Schülerversuche durchgeführt. Aber nicht allein das Forschen steht im Vordergrund, auch das Interpretieren der Ergebnisse und das Entdecken allgemeiner Formeln gehört zur Physik dazu.
    Die Themen sind dabei so vielfältig wie die Welt und das Weltall drumherum. In Jahrgang 8 beschäftigen wir uns mit der Elektrizitätslehre und den Grundlagen von Stromkreisen. Kräfte und ihre Wirkungen beschäftigen uns genauso wie die Grundlagen der Astronomie. Ob der Luftwiederstand bei Rückenwind genauso groß ist wie bei Gegenwind beantworten wir ebenso wie die Frage nach der Entstehung des Universums. In Jahrgang 10 beschäftigt uns das Thema Energie, die Energieumwandlung in Kraftwerken, sowie der Elektromagnetismus. Wir besprechen nicht nur, wie ein Fön genau funktioniert, sondern klären auch, wie der Strom dafür überhaupt erzeugt wird. Und warum wird beim Laden das Handy eigentlich so warm? Außerdem beschäftigen wir uns mit der Radioaktivität, mit ihrem Nutzen und ihren Problemen.
    Unsere Lehrer im Fach Physik:

    Jens Diesel, Lukas Freisler, Dr. Fabian Gust, Saskia Schulte, Christoph Uphoff, Waldemar Wiatrowski
    Unterschriften für den Erhalt des Hallenbads, Aktionen gegen Kindersoldaten, Flugblätter gegen Naziaufmärsche – Was hat das eigentlich mit Schule zu tun? Jede Menge! Im Fach Gesellschaftslehre beschäftigen wir uns mit der Welt, in der wir leben, und zwar unter politischen, sozialen, geographischen und historischen Aspekten. Ziel dabei ist es, die Schülerinnen und Schüler darauf vorzubereiten, dass sie eine aktive Rolle in unserer Gesellschaft einnehmen können.

    Genauso wie wir eine „Schule für alle“ sind, ist Gesellschaftslehre ein „Fach für alle“, denn: Das Fach Gesellschaftslehre wird durchgehend von der fünften bis zur zehnten Klasse im Klassenverband unterrichtet.

    In Gesellschaftslehre sind die drei Fächer Geschichte, Erdkunde und Politik zusammengefasst, das heißt, dass im Unterricht aus verschiedenen Perspektiven auf einen Themenschwerpunkt geschaut wird.
    Konkret kann das so aussehen: Beim Thema Ägypten wird nicht nur die Geschichte betrachtet, also das Pharaonenreich und die Herrschaftsdynastien, sondern auch die besondere Bedeutung des Nils für das Leben auf dem Land und in den Städten. Darüber hinaus beschäftigen wir uns auch mit dem modernen Ägypten (Assuan-Staudamm, Folgen des Tourismus, Arabischer Frühling).

    Im Unterricht nutzen wir das Lehrwerk „Das IGL-Buch“ aus dem Klett-Verlag.

    Unsere Lehrer:innen im Fach Gesellschaftslehre:
    Tim Breithaupt, Dr. Alexamdra Brintrup-Feldhaus, Sabine Broscheit, Daniel Camen, Lea Fingerhut, Jörg Meier, Jessica Neeland, Lydia Lürwer-Patzelt, Sabine Rose, Marina Schevel, Johanna Schwarze, Kristina Tissen, Bruno Visser, André Zumdick
    Das Fach Sport hat an der KvG-Gesamtschule einen hohen Stellenwert und bildet eines unserer beiden Profile: Neben dem „normalen Sportunterricht“ gibt es die Sportklassen und ein breites sportliches Angebot im Ganztagsbereich. Mit dem Fach „Biologie-Sport“ kann im Bereich der Ergänzungsstunden ein weiterer Neigungsschwerpunkt gesetzt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen, aber auch die Nähe des Nordwalder Hallenbades, das unmittelbar an unseren Schulhof grenzt, bieten viele Möglichkeiten über den schulischen Rahmen hinaus. Abwechslungsreiches Bewegungslernen in einem sportlich fairen und rücksichtsvollen Miteinander, Körpererfahrungen und das Erkennen von Leistungsgrenzen prägen den Unterricht. Bewegung und Bewegungsfreude in den Alltag einzubinden ist an der KvG-Gesamtschule ein zentrales Anliegen, deshalb werden konsequent Anregungen für eine aktive Pausen- und Freizeitgestaltung gegeben. Besondere Unterrichtsvorhaben im Sportunterricht unterstützen die Schüler*innen dabei, zum Beispiel beim Sponsorentriathlon im 6. Jahrgang oder beim Nordwalder Laufspektakel gute Ergebnisse zu erzielen. Ebenfalls werden an der KvG-Gesamtschule Sporthelfer*innen in Kooperation mit dem Kreissportbund ausgebildet, die sportliche Mittagspausenangebote mitbetreuen. Der sportlichen Ausrichtung unserer Schule folgend, nimmt auch die Förderung von Leistungssportlichen Elementen einen hohen Stellenwert im schulischen Alltag ein. Die Schule nimmt regelmäßig und mit guten Erfolgen in verschiedenen Disziplinen an den jährlichen Landessportwettkämpfen „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Außerdem ist die KvG-Gesamtschule Partnerschule für leistungsorientiertes Fördertraining im Fußball.

    Unsere Sportlehrer:innen:
    Katrin Bensch, Jill Bergmann, Ines Bohlen, Jens Diesel, Lukas Freisler, Nadine Gersmeier, Rainer Göttfert, Bernd Groß-Bölting, Henrik Heitmann, Johannes Kellersmann, Janet Müller, Kerstin Reitenbach, Axel Ritter, Sebastian Straub, André Zumdick
    Das Fach „Praktische Philosophie“ richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen.
    Das Wort „Philosophie“ hat seinen Ursprung im Griechischen. „Philos“ bedeutet Freund und „sophia“ ist die Weisheit, so dass man Philosophie als „Liebe zur Weisheit“ verstehen kann. In der Philosophie wird versucht, die Welt und das menschliche Sein zu verstehen. Um dieses Verständnis zu erlangen, beschäftigt sich die Philosphie mit verschiedenen Fragestellungen und Herangehensweisen.
    „Praktisch“ bedeutet, die Herangehensweise des Faches an diese Fragestellungen. So erwerben die Schülerinnen und Schüler handlungsbezogene Kompetenzen. Es wird ausgehend von den Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler gearbeitet, dabei werden Sachinformationen und Verfahren angeboten, die durch Erfahrungen und Handlungen überprüft oder beurteilt werden. Dabei steht das Begründen und Argumentieren im Vordergrund.
    Grundlage der Praktischen Philosophie stellen die Kernlehrpläne des Landes NRW dar. Nach diesem Kernlehrplan sollen für den Unterricht drei Lernperspektiven berücksichtigt werden:
    1. Die personale Perspektive: Alltagserfahrungen, personale Grunderfahrungen und Lebenssituationen der Schülerinnen und Schüler.
    2. Die gesellschaftliche Perspektive: Gesellschaftliche Wertvorstellungen und Konflikte.
    3. Die ideengeschichtliche Perspektive: Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen.

      Die Themen des Faches Praktische Philosophie sollen in den folgenden sieben Fragenkreisen gebündelt werden.
    1. Die Frage nach dem Selbst 2. Die Frage nach dem Anderen 3. Die Frage nach dem guten Handeln 4. Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft 5. Die Frage nach Natur und Technik 6. Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien 7. Die Frage nach Ursprung, Sinn und Zukunft

    Unsere Lehrer:innen im Fach Praktische Philosophie: Vivien Agater, Ulrich Gausling, Johannes Kellersmann, Aylin Kocak
    „Mit Religion habe ich nichts zu tun!“, hört man heutzutage immer häufiger von den Schülerinnen und Schülern. Religiöse Aspekte fallen immer weiter in den Hintergrund der Gesellschaft. Diese Tatsache führt dazu, dass konkretes Fachwissen kaum noch vorhanden ist - Halbwissen führt zu Unklarheiten und Verunsicherungen.
    Der Religionsunterricht soll dem entgegenwirken. Er trägt zur religiösen Bildung der Schülerinnen und Schülern bei und gibt Orientierungshilfen für den Prozess der individuellen Identitätsbildung.

    Alle Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, am Religionsunterricht teilzunehmen, unabhängig ihrer religiösen und weltanschaulichen Grundorientierung.
    Im Religionsunterricht werden religiöse Themen mit konkretem Bezug zum Alltag der Schülerinnen und Schüler behandelt, wie beispielsweise:
  • die Verantwortung für die Welt als Schöpfung Gottes,
  • unsere Feste im Jahreskreis,
  • Umgang mit Konflikten, Schuld und Strafe,
  • Tod und Sterben,
  • Diakonie und
  • andere Religionen wie der Islam, das Judentum oder der Hinduismus und der Buddhismus.


  • An der KvG werden die Schülerinnen und Schüler in Evangelischer und Katholischer Religionslehre unterrichtet. Die Religionsabmelder erhalten Unterricht in Praktischer Philosophie.

    Unsere Religionslehrer:innen:
    Ines Bohlen, Karola Eckert, Ulrike Feuerabend-Weiland, Ulrich Gausling, Uta Geißler, Sina Goldbeck, Johannes Kellersmann, Sandra Nögel, Sabine Pieper-Nathaus, André Zumdick
    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.
    (Gustav Mahler)

    MUSIK wird an der KvG groß geschrieben. In unterschiedlichen Rahmen gehen unsere Schülerinnen und Schülern ihren individuellen Talenten nach.So trägt der allgemeinbildende Musikunterricht an der KvG dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler an musikalische Zusammenhänge unterschiedlicher Musikrichtungen, musikgeschichtliche Phänomene, die Beschaffenheit von Musik und vieles mehr herangeführt werden.
    Im regulären Fachunterricht werden die unterschiedlichen Inhalte auf vielfältige Art und Weise erarbeitet und möglichst auch instrumental- und vokalpraktisch eingeübt und umgesetzt.

    Exkursionen ins rock´n´pop Museum Gronau, an die Städtischen Bühnen Münster bzw. der Besuch einer Aufführung Mozarts Zauberflöte in der eigenen Schule sind Höhepunkte des musikalischen Schullebens eines jeden Schülers.
    Ziel der Musiklehrerinnen und -lehrer ist es immer, die Arbeit im regulären Musikunterricht auch in die Schulgemeinde zu tragen und im Sinne einer Aufführungskultur es jedem Schüler und jeder Schülerin zu ermöglichen, Erfahrungen im Präsentieren eingeübter Ergebnisse zu sammeln. Der traditionelle Balladenabend im 7. Jahrgang, das Sommerkonzert oder der Musikabend des Grundkurses der Q1 (Musik in der Sekundarstufe II) bilden die Grundpfeiler dieses Vorhabens.

    Neben dem regulären Unterricht gibt es die Möglichkeit, am Schulorchester teilzunehmen. Für die Teilnahme im Orchester sind Vorkenntnisse auf einem Instrument Voraussetzung. Interessenten können sich jederzeit an Herrn Klein wenden.
    Besonders musikinteressierte Schülerinnen und Schüler sollten sich für den Besuch der Musikklasse entscheiden.

    Unsere Musiklehrer:innen:
    Katharina Bergenroth, Mara Blanke, Sabine Rose, Kristina Tissen, Stevie Üffing
    Das Fach Arbeitslehre vereint im Kernunterricht zwei Bereiche:

    Technik
    Hauswirtschaft
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    Im Wahlpflichtbereich kommt Wirtschaft dazu.
    Es wird in einigen Jahrgängen im Kernunterricht erteilt und steht außerdem ab Klasse 7 im Wahlpflichtbereich unter dem Titel "Wirtschafts- und Arbeitswelt" zur Auswahl.

    Das Fach Hauswirtschaft ist in den Jahrgängen 5 und 8 Teil des Kernunterrichts.
    Im Fach Hauswirtschaft lernen Schülerinnen und Schüler, die vielfältigen Aufgaben im Haushalt zu planen, zu organisieren und in kooperativem Arbeiten ausführen.
    Sie erfahren, wie etwa gesellschaftliche Bedingungen, Umweltschutz und Gesundheit mit der Haushaltsführung zusammenhängen. Ziel ist es, dass die Jugendlichen diese Aspekte kompetent beurteilen können und verantwortungsvoll damit umgehen.

    Praxis und Theorie sind in der Regel etwa gleichrangig (Ausnahme: Jahrgang 8 im Kernunterricht). Lehrkräfte: Wirtschaft: Tim Breithaupt, Bruno Visser, Christoph Unger Hauswirtschaft: Uta Geißler, Sabine Pieper-Nathaus, Laura Purschke, Christiane Schmidt-Wilcke, Friederike Wegmann Technik: Wiebke Eschen, Lukas Freisler, Jörg Meier, Axel Ritter
    Warum?

    In den meisten Fächern sitzen die SchülerInnen an Tischen und arbeiten mit Büchern, lesen, rechnen, schreiben, reden mit dem Lehrer/ der Lehrerin, diskutieren mit ihren Mitschüler/innen. Oft geht es dabei darum gut zuzuhören, etwas zu beschreiben, über etwas schriftlich oder mündlich nachzudenken.
    Im Fach Darstellen & Gestalten ist das etwas anderes:
    Hier sitzen die Schüler/innen auf dem Boden, arbeiten nicht mit Büchern, aber lernen trotzdem, nämlich wie man mit seinem Körper – seinen Füßen, seinen Beinen, seinen Armen, seinen Händen, seinem Rumpf, seinem Kopf, seinem Gesicht, seiner Stimme – alleine oder mit anderen gemeinsam, mit Requisiten und Kostümen, mit Musik und Geräuschen, mit Texten und Kulissen eine WELT entstehen lässt – eben Darstellen & Gestalten. Dieses Fach verbindet die kreativen Fächer Theater, Literatur, Musik, Kunst, Tanz, Bild- und Filmgestaltung miteinander.

    Schüler/innen lernen hier ganzheitlich: mit ihrem Körper, mit ihrer Stimme, mit ihrem Verstand, mit ihren Sinnen. Am Ende einer Unterrichtsreihe steht immer ein kreatives Produkt. Das kann eine Theaterszene sein, ein selbst erdachter Tanz, eine künstlerische Ausstellung, eine Kombination von allem.....

    Darstellen & Gestalten ist ein etwas anderes Fach und erwartet deshalb von Schülerinnen besondere Grundvoraussetzungen:
  • Freude an Kreativität und Lust immer wieder etwas Neues auszuprobieren
  • das Selbstbewusstsein eine Rolle einzunehmen, und
  • eine gehörige Portion an Selbstüberwindung und
  • überhaupt die Lust, spielen zu wollen, und
  • die Fähigkeit, konstruktiv in Gruppen arbeiten zu können, und Selbständigkeit und
  • Verantwortungsbewusstsein und
  • Ausdauer und
  • Geduld und
  • Disziplin

  • Wer sollte dieses Fach wählen?
    Alle die, die Spaß am Darstellen haben (auf der Bühne, auf Bildern, in Filmen).
    Alle die, die dafür notwendigen Fähigkeiten erwerben möchten.
    Alle die, für die Verantwortungsbewusstsein, Zusammenarbeit, Kreativität und Mut zum Anderssein wichtig sind.
    Alle die, die sich gerne von den Ideen ihrer Mitschüler/innen anstecken lassen und gerne ihre eigenen dazu beitragen.

    Leistungsbewertung
    sonstige Mitarbeit
  • gestalterische Leistungen
  • darstellerische Leistungen
  • Reflexionsleistungen
  • Dokumentation des eigenen Lernprozesses
  • von der Lehrkraft abgerufene Leistungsnachweise
  • Mitarbeit und Engagement im Unterrichtsgespräch, bei der gestalterischen und darstellerischen Arbeit, im Umgang mit Medien
    Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten)
  • Gestaltungsaufgabe mit schriftlicher Erläuterung und praktischer Darstellung
  • praktische Erarbeitung (Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit)
  • Verfassen der schriftlichen Erläuterung (Einzelarbeit)
  • spielpraktische Präsentation (Einzel- und Gruppenleistung)
  • bildsprachliche Gestaltung mit schriftlicher Erläuterung
  • schriftliche Klassenarbeit ohne praktische Aufgabenteile
  • schriftliche Konzeption einer Gestaltung
  • schriftliche Erläuterung einer Darstellung
  • Gestaltung im wortsprachlichen Bereich
  • gleichwertige Formen der Leistungsüberprüfung

  • Kleidung
    Wie zum Sportunterricht gehört auch zu diesem Fach eine besondere Art von Kleidung. Aus theaterspezifischen Gründen besteht diese aus einer einfarbigen schwarzen Jogginghose/Leggins und einem einfachen schwarzen T-Shirt (lange und kurze Ärmel) und dicken, schwarzen Socken. Es ist wirklich wichtig, dass die Kleidungsstücke keinerlei Muster, Logos oder Applikationen zeigen! Diese Lehrkräfte unterrichten Darstellen und Gestalten: Gesa Bonnke, Sonja Ipek, Laura Purschke