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Das Ergebnis hatte wohl niemand erwartet: Über 8000 € konnte unsere SV an verschiedene regionale und überregionale Hilfsorganisationen spenden, die sich in der Hilfe für Flüchtende und Menschen in Kriegsgebieten stark machen: bewusst nicht nur für die Ukraine, denn von Mitschüler:innen, die ihre Wurzeln in verschiedenen Krisengebieten dieser Welt haben, wurde sehr schnell klar, dass es viele ähnliche Notsituationen gibt.

Zum großen Erfolg des Friedenslaufes hatten nicht nur viele großzügige Spender:innen sondern ganz besonders die Aktiven beigetragen, die teilweise wirklich über sich hinaus gewachsen waren. Der Schnellste, so berichtete SV-Lehrer Bruno Visser, habe in der auf eine Stunde begrenzten Laufzeit 15 Kilometer geschafft.

Christoph Brodesser vom Deutschen Roten Kreuz, dem ein Teil der Spenden überreicht wurde, ließ es sich nicht nehmen, den Schüler:innen unserer Kern-SV persönlich zu danken. Er berichtete, wie die Ortsgruppe des Roten Kreuzes mit den Geldern verfährt: von Hilfstransporten in die Ukraine bis zu schneller, unbürokratischer Hilfe für geflüchtete Familien vor Ort.

Das Engagement der KvG-Schüler:innen, so betonte Brodesser, passe wirklich gut dazu, dass die Schule seit vielen Jahren „Huminatäre Schule“ sei, und er erinnerte daran, dass die KvG vor vielen Jahren schon als erste Schule in Westfalen-Lippe mit diesem Siegel ausgezeichnet wurden.

Schulleiterin Karla Müsch-Nittel dankte der Kern-SV und den SV-Lehrkräften Vivien Agater und Bruno Visser im Namen der ganzen Schulgemeinschaft noch einmal für das herausragende Engagement, das die Jugendlichen im ganzen Schuljahr durchgehalten haben – nicht nur bei den Aktionen für die Ukraine und den Frieden, sondern auch in der Gremienarbeit und mit vielen anderen Aktivitäten.