In unserer Projektwoche drehte sich alles um das Thema „Lernen lernen" und insbesondere das Growth Mindset. Am ersten Tag sprachen wir über Stressbewältigung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf, wichtige Themen für die Abiturzeit. Es ging u.a. um das Lernen aus neurobiologischer Sicht. Das Highlight war das gemeinsame Kochen in der Schulküche: Wir bereiteten Wraps, Energy Balls und Porridge zu, letzteres als Meal Prep für den nächsten Tag.
Am zweiten Tag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach vertieften wir das „Lernen lernen"-Thema: Fehler sind Helfer, und man sollte sagen „Ich kann das NOCH nicht.", anstelle von „Ich kann das nicht". Motivierende Sprüche und die Unterstützung der Lehrkräfte gaben uns neuen Antrieb. Wir beschäftigten uns mit den Themen Zeitmanagement und Resilienz, sahen einen Film über den Umgang von Sportlern mit Stress und beendeten den Tag mit einer entspannenden Yoga-Einheit.
Am dritten Tag besuchten wir die „Saxion University" in Enschede. Nach einer kurzen Einführung durften wir unsere Erwartungen an das Studium in den Niederlanden aufschreiben. Besonders spannend war der Einblick in den IT- und Creative-Technology-Bereich. Die praxisorientierte und freie Studienstruktur beeindruckte uns sehr.
Der vierte Tag begann mit einer Reflexion der gestrigen Exkursion. Inhaltlich ging es anschließend um die Auseinandersetzung mit Lerntypen, Lernstrategien und kollaborativem Arbeiten. Wie lernt man das Lernen? Dabei bekamen wir verschiedene Methoden vorgestellt und merkten das wir alle individuell lernen und sind. Und das ist gut so, deshalb gibt es auch unterschiedliche Methoden. Wir haben uns noch mit unseren Stärken und Schwächen beschäftigt und abschließend gab es noch eine Reflexion über die komplette Projektwoche. Zu guter Letzt folgte dann unser spaßiges Basteln, welches unserer Abikasse am Weihnachtsmarkt zu Gute kommt.
Abschließend war es eine super schöne, inspirierende Projektwoche, in der wir mehr über uns und unser Denken lernten und in der man vielleicht schon rausfand, wie es nach dem Abitur weiter geht.
Julia Kemper















