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26. Februar 2024
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„Walle, Walle manche Strecke, dass zum Zwecke Wasser fließe…“

Mit diesen Worten startete der Balladenabend des diesjährigen siebten Jahrgangs.

In den vergangenen drei Wochen bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs im Deutschunterricht auf den diesjährigen Balladenabend vor. Nachdem sie verschiedene Balladen durch ihre Deutschlehrer*innen kennengelernt hatten, fanden sie sich in Kleingruppen zusammen und überlegten sich eigene, geeignete Präsentationsformen. Das Ergebnis: verschiedene Balladen, die vorgetragen, vorgespielt oder gerapt wurden. Auch die Gestaltung des Bühnenbilds und der Requisiten übernahmen die Schüler*innen selbst.

Nach dem Schauspielauftakt durch die szenische Darstellung der Balladen „Belsazar“, „Der Maulwurf muss weg“ und „Der Zauberlehrling“, wurde das Publikum nach einer kurzen Pause durch eine Rapeinlage der Ballade „Der Erlkönig“ in Jugendsprache überrascht. Die Schüler der Klasse 7.2 hatten den Inhalt der Ballade selber zu einem Rap in Jugendsprache umgeschrieben. Das Publikum war begeistert und auch die Mitschüler*innen des Jahrgangs hatten großen Respekt vor dieser Leistung. Auch die verschiedenen Darstellungen der Ballade „Der Handschuh“, mit Ritter Dolorges, der Fräulein Kunigunde ihren Handschuh ins Gesicht feuerte, sorgte für Lacher im Publikum. Natürlich durfte auch der Klassiker „Herr von Ribbeck“, der Birnen an Mädchen und Jungen verteilte, nicht fehlen.

Nach knapp zwei Stunden im Balladenfieber, und einem „das hat richtig Spaß gemacht“ seitens der Schülerinnen und Schüler, wurde sich in den Abend verabschiedet.

STE/WEL