Spunk – English Theater Live at KvG!
16. Januar 2023
Kinder-Uni Latein: Nicht für die Schule lernen wir….
30. Januar 2023

30. Januar bis 12. März 2023, 13.00 Uhr,

jeweils Montag, Mittwoch und Donnerstag, in der Bibliothek.

Alle Schüler:innen sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Worum geht es?

Am 27. Januar eines jeden Jahres werden wir alle durch den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte erinnert. An diesem Tag erinnert man sich an die über sechs Millionen Juden und die vielen anderen Opfer, die während der nationalsozialistischen Herrschaft nicht nur im KZ Auschwitz, sondern auch in den vielen anderen Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet wurden.

Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der sowjetischen Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Im KZ Auschwitz wurden während des Nationalsozialismus etwa 1,5 Millionen Juden sowie viele tausend Sinti, Roma, Polen, sowjetische Kriegsgefangene und Häftlinge vieler verschiedener Nationalitäten gequält und ermordet.

Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland ein nationaler Gedenktag. An diesem Tag kommen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages zu einer Feierstunde zusammen. An öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern, Ämtern, Schulen werden als Zeichen der Ehrung und würdigen Erinnerung die Flaggen auf Halbmast gehisst.

In unserer Schule wollen wir daher in diesem Jahr damit wieder eine Aktion aufleben lassen, die wegen der Corona-Beschränkungen in den letzten beiden Jahren leider entfallen musste:

Ab Montag, den 30.1.23 sind alle interessierten Schüler:innen ab 13.00 Uhr jeweils an den langen Tagen (Montag, Mittwoch und Donnerstag) eingeladen, in der Bibliothek entweder selber Geschichten Holocaust-Überlebender zu lesen oder sich aus Büchern vorlesen zu lassen. Das Vorleseangebot richtet sich vor allem an die jüngeren Schüler:innen.

Die Aktion endet mit dem Schlusstag der Woche der Brüderlichkeit, die in diesem Jahr vom 5.3-12.3.2023 begangen wird. In dieser Woche finden durch die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zahlreiche Aktionen statt, Personen und/oder Organisationen, die sich besonders um Verständigung und Miteinander bemühen, werden mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.

(Dr. Alexandra Brintrup-Feldhaus)